Was die Suche nach Fachkräften und Traumautos verbindet.
Von Ansprüchen und der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau.
Es ist schon eine Krux! Du suchst und suchst und suchst, aber Du findest keinen Traumporsche für 5.000EUR auf dem Markt. Da wären schon ein paar, aber die sind alle Schrott! Diese Situation lässt nur einen einzigen Schluss zu: WIR HABEN EINEN PORSCHEMANGEL!
Ich glaube, dass wir uns alle einig sind, dass unser lieber Porschefan an seinen Suchkriterien scheitert. Die „eierlegende Wollmilchsau“ ist eine Legende und abseits jeder Realität. Seinen Traumporsche wird er so nicht finden.
Fachkräftemangel: Suchen wir Roboter oder Menschen?
Wenn ich so manche Stellen- oder auch Projektausschreibung lese, fühle ich mich manchmal an den 5.000EUR-Porsche erinnert. Der Treiber dieses Gedankens ist aber weder das Geld noch die einzelne Anforderung. Vielmehr ist es die Liste der Anforderungen in Kombination mit dem Detailgrad der Aufgaben. Beim Lesen wird scheinbar schon ersichtlich, wie sehr der Wunschkandidat auf das „Ausführen“ limitiert wird. Handlungsspielraum gleich null! Individualität und Offenheit für Entwicklung – Fehlanzeige.
Ist das der Weg, wie wir Fachkräfte finden wollen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass viele junge Fachkräfte mit Entwicklungspotenzial von solchen Stellenbeschreibungen abgeschreckt werden. Ich kann mir aber genauso gut vorstellen, dass viele Stellenausschreiber ihre Angebote gar nicht so „streng“ meinen, wie sie sie schreiben.
FOKUS NEU JUSTIEREN!
Ich fände es einen Versuch wert, Handlungsspielräume, statt Limitierungen zu bewerben. Wäre es nicht ein Ansatz, Menschen zu ermöglichen, ihre Potenziale zu entwickeln, anstatt nach „ausführenden Robotern“ zu suchen? Der objektive Mangel an Fachkräften ist sicher auch ein Mangel an Mut und Bereitschaft, den Suchfokus neu zu justieren.
Ganz ähnlich, wie bei unserem Porschefan.
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